„Warum mineralische Sonnencreme besser ist als chemische“

Juhu es ist Sommer.

Auf gehts zum See, zum Strand oder einfach nur in den Garten. Ich liebe den Sommer.

Aber da war doch noch was!

Achja klar, der Sonnenschutz.

Ich will ja keine runzelige Haut bekommen, und auf Hautkrebs kann ich auch getrost verzichten.

Welche Möglichkeiten gibt es also für meinen Luxuskörper, sich vor der Sonneneinstrahlung zu schützen?

Wie tue ich meiner Haut gutes und belaste die Umwelt so wenig wie möglich?

Und was ist für meine Kinder am besten geeignet? Und worauf muss ich überhaupt achten um keinen Sonnenbrand zu bekommen?

Vor was muss ich mich eigentlich schützen ?

Sonne ist ja nicht per se böse. Sie ist absolut großartig in ihrem Sein. Sie spendet Energie, lässt wachsen und gedeihen, spendet Wärme. Ja sie ist einfach supertoll, wie meine Tochter jetzt sagen würde:-)

Aber die UV Strahlen haben es in sich. Schutz benötigt unsere Haut also vor UVB-, und UVA – Strahlen.

Entzündungen und Rötungen der Haut – der bekannte Sonnenbrand – werden vor allem durch UVB-Strahlen verursacht. UVA-Strahlen sind für die Hautalterung und die Faltenbildung ein wesentlicher Faktor. Deshalb ist es auch wichtig, sich vor beiden dieser Strahlungen zu schützen. Wenn ein Produkt einen UVA-Schutzfaktor von mindestens einem Drittel des Lichtschutzfaktors aufweist, darf es das runde „UVA“-Logo führen. Also unbedingt auch darauf achten.

Achja, der Lichtschutzfaktor oder LSF, bezeichnet den Schutz vor Sonnenstrahlung, die Hautrötungen hervorruft, also vor allem vor dem UVB-Anteil. Er gibt an, um wie viel länger die damit eingecremte Haut der Sonne ausgesetzt sein kann, bis sie Rötungen zeigt. Dazu sollten wir natürlich auch unsere Eigenschutzzeit kennen. Also wie lange ich in der Sonne sein kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Um sich vor der Sonnen zu schützen werden neben der Möglichkeit sich komplett zu kleiden, UV Filtern verwendet.

Hier gibt es zwei verschiedene Arten von UV Filtern. Die Chemischen/organischen UV Filter, und die mineralischen/physikalischen UV Filter.

Wirkung und Auswirkung von konventionellen Sonnencremen!

Die konventionelle Sonnencreme verwendet hauptsächlich chemische UV Filter. Diese chemischen Filter funktionieren, indem sie die UV-Strahlen auf der Haut in Wärme umwandeln.

An sich ja ein coole Sache.

Leider stehen viele chemische Filter in Verdacht, hormonell wirksam zu sein, und Allergien auszulösen.

Die chemischen UV-Filter Benzophenon (steht im Verdacht krebserregend zu sein), Octocrylen (kann vor allem bei Kindern Hautreaktionen verursachen) und Octinoxat (hormonaktiv), sind sehr oft in konventionellen Sonnencremen enthalten, und für mich sehr fragwürdig.

Konventionelle Sonnencreme kann natürlich auch nicht auf Konservierungsstoffe verzichten, um die lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Die Konservierungsmittel Methylparaben und Propylparaben, sind dann wahrscheinlich enthalten, und leider sind auch diese Beiden Stoffe hormonaktiv.

Als bedenklich gilt zudem Ethylhexyl Methoxycinnamat (kurz EHMC), dass ebenfalls hormonaktiv ist, und der Duftstoff Butylphenyl Methylpropional, der nach Maiglöckchen duftet, und im Tierversuch die Fortpflanzung beeinträchtigte und allergische Reaktionen auslöste.

Ein rießen Problem dieser chemischen Sonnenschutzmittel, und der darin enthaltenen Stoffe, ist die dramatische Auswirkung auf unsere Umwelt, die Natur und im speziellen auf die Meere. Auf Hawaii ist es mittlerweile verboten Sonnencremen mit den Inhaltsstoffen Oxybenzon, Octocrylen sowie Octinoxat anzuwenden, da diese das Ökosystem extrem schädigen. Sie sind für das Absterben von Korallenriffen verantwortlich, und beeinträchtigen die körperliche Entwicklung von Fischen.

Außerdem wird konventionelle Sonnencreme hauptsächlich in Plastik verpackt, gelbliche Metall-Ionen können die Kleidung verfärben, und zusätzlich werden oft Nano-Partikel verwendet, die durch ihre minimale Größe in die Haut eindringen können, und sich dort ablagern. Also bitte auf alle Fälle kontrollieren ob „nano“ auf der Verpackung drauf steht.

Für mich persönlich ist schon sehr lange klar, dass so etwas NICHT auf meine Haut darf.

Der einzig große Pluspunkt, ist die guteVerschmierbarkeit„. Chemische Sonnencremen lasse sich extrem gut verteilen und verschmieren. Manche können sogar aufgesprüht werden.

Warum die mineralische Sonnenpflege viel besser ist!

Der Mineralischen UV Filter dringt nicht in die Haut ein, sondern reflektiert das Sonnenlicht auf der Haut, weshalb er auch physikalischer Filter genannt wird.

Hier werden die mineralischen Weißpigmente Titandioxid und Zinkoxid als Lichtschutzfilter verwendet.

Sie verhalten sich quasi wie ein Spiegel, der die Strahlung reflektiert, und dadurch wirkt auch der Schutz sofort nach dem Auftragen. Keine Einziehzeit!

Er ist prinzipiell gut verträglich und löst keinerlei allergische Reaktionen aus.

Außerdem ist der mineralische Sonnenschutz viel besser für die Umwelt.

Obwohl leider auch da oft Plastik als Verpackungsmaterial verwendet wird. Da gibt es eindeutig Weiterentwicklungspotenzial.

Warum aber nehmen ihn dann nicht eh schon fast ALLE Leute?

Das liegt daran, dass sich fast alle Naturkosmetik-Sonnencremen extrem schlecht verschmieren lassen und weißeln. Es folgt nach dem Auftragen sozusagen der „Marsmännchen-Effekt“.

Und dass schaut wirklich schrecklich aus. Manche Naturkosmetikhersteller*innen verwenden deshalb auch die Nano-Technologie. Die ja wie oben beschrieben, auch nicht das gelbe vom Ei ist.

Viele von euch werden jetzt vielleicht denken, dass sie schon gerne eine mineralische Sonnencreme hätten, aber auf keinen Fall in die „Marsmännchenfraktion“ wollen.

Da habe ich eine sehr gute Nachricht für Euch.

Ich kenne da eine Sonnencreme, die ich liebend gerne auf meine Kinder schmiere:-) Und ich habe echt viele Naturkosmetik Sonnencremen ausprobiert.

Meine Empfehlung

Meine klare Empfehlung ist der FRESH sunscreen von RINGANA.

Dieser mineralische Sonnenschutz weißelt nicht und lässt sich super verschmieren. Er ist wasserfest, muss daher nur einmal am Tag aufgetragen werden, und es gelangen absolut keine Schadstoffe in die Umwelt und Meere. Außerdem wirkt er antioxidativ und stärkt die Hautbarriere. Er enthält keine Konservierungsstoffe, Füllstoffe oder sonstiges Erdöl oder Plastikzeug.

Da er frisch ist, und nicht konserviert wird, ist er nach dem öffnen ca. zehn Wochen haltbar.

Die Verpackung ist aus nachwachsendem Rohstoff (Zuckerrohr), und der Lichtschutzfaktor beträgt 20. Wobei dies vor 95% der Sonneneinstrahlung schützt, und der Faktor 50 auch nur vor 98%. Der Faktor 50 kann allerdings NUR chemisch hergestellt werden.

Meinen Kindern würde ich jedenfalls nichts anderes mehr auf den Körper schmieren.:-)

Falls du dich für das Thema mehr interessierst, melde dich gerne bei mir:-)

Ich stehe dir gerne mit Rat und Tat zu Seite.

Und jetzt wünsche ich dir viel Sommer, Sonne, Sonnenschein

OHNE Sonnenbrand:-)

Deine

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Nora Summer

MutMacherin, Stuntwoman, Speakerin und Autorin aus Klosterneuburg

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