Der BIG 5 Persönlichkeitstest sagt: …, und wie dies mein Leben und Arbeiten beeinflusst

Der BIG 5 Persönlichkeitstest sagt: …, und wie dies mein Leben und Arbeiten beeinflusst

Es gibt unzählige Persönlichkeitstests. Ich glaube, das Menschen schon immer Erklärungen für ihr Verhalten suchten.

Und zugegeben, ich habe sehr sehr viele davon gemacht.:-) Ich liebe Ankreuztest einfach. Und ich bin süchtig danach mehr über mich zu lernen. und zu erfahren.

Deshalb hab ich wahrscheinlich auch zwei Astrologieausbildungen abgeschlossen, Nummerologierworkshops gemacht, und alle möglichen Selbstfindungsseminare besucht.

Gestern habe ich den Big 5 Persönlichkeitstest gemacht.

Leset und staunet. Denn hier kommt ein kleiner Seelenstripties:-)

Offenheit – meine Gesundmacherin

Ich bin ein sehr aufgeschlossener Mensch, stelle mich sowohl als Mentorin, als auch als Mutter den Herausforderungen des Lebens. Eigentlich stelle ich mich in jedem Lebensbereich kampfeslustig meinen Herausforderungen.

Mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen zum Beispiel, ist für viele Menschen ein Horror. Für mich hingegen ist es sehr einfach. Was mir als Netzwerkerin natürlich zugute kommt. Peter , mein Mann, nimmt mich deshalb auch gerne zu irgendwelchen formellen Veranstaltungen mit. Denn ich finde mit jeder/m ein Gesprächsthema. Das Problem ist dann eher, dass aufhören zu reden, und den Heimweg anzutreten:-)

Ich liebe die Abwechslung bin experimentierfreudig und extrem Toleranz für Vielfalt.

Als Teamleaderin versuche für jedes meiner Teammitglieder einen eigenen Weg zu finden, um sich das Business anzueignen, und vor allem dabei Spaß zu haben.

Je unkonventioneller, je lieber:-) Ja das sagen auch all diese Tests aus:-)

Ich bin von Natur aus sehr neugierig und kreativ. Ich prüfe neue Ideen, und probiere alles mal aus.

Bei meiner Arbeit mache ich es so. Falls das eine nicht funktioniert, probiere ich etwas anderes.

Das beste Beispiel ist dafür ist persönlicher Kontakt versus online Kontakt. Wer sich heutzutage noch immer gegen Facebook, Instagram und weiter Onlinetools stellt, hat verloren.

Ich kann gut nachvollziehen, dass diese neue Form der Kommunikation am Anfang stressig ist. Aber es ist eben nötig um sich weiterzuentwickeln.

Mit dem Konservativen und der Tradition hab ich so meine Problemchen. Geb ich zu. Ich hasse nichts mehr als den Satz:“ Das gehört sich aber so“, oder “ Was sagen denn da die anderen.“ Wenn irgenjemand einen dieser Sätze, meinen Kindern oder mir an den Kopf wirft, oder ähmliches, kann es leicht passieren, dass dieser jemand, verbal zerfetzt wird.

Ich bin meistens für das Innovative, Neue. Und da echt lernwillig. Auch wenn ich es am Anfang verteufle, wie meinen Computer zum Beispiel. Ein Leben ohne ihn, hätte für mich, theatralisch ausgedrückt, keinen Sinn mehr:-)

Ich bin nicht immer die Pragmatischste. Auch das muss ich gestehen. Die Wirklichkeit ist manchmal einfach zu einfach und zu gewöhnlich für mich.

Meiner Fantasie, die reichere und interessantere Wege schafft, ist oft grenzenlos.

Deshalb fällt es mir auch relativ leicht, Menschen dazu zu bringen, ihre Visionen zu finden, und zu helfen sich ihren Träumen bewusst zu werden.

Denn im Leben bist du glücklicher, wenn du eine Vision hast. Der Du folgst, oder für die du brennst.

Gewissenhaftigkeit – Ja eh!

Verantwortungsbewusstsein wird bei mir gaaaanz gr0ß geschrieben. Manchmal zu groß. Denn es kann schon mal in einer Kontrollsucht enden.

Ja, ich habe eine hohe Selbstdisziplin bei den meisten Dingen. Aber dass kann ebenfalls zum Fanatismus umschlagen.

Ein Beispiel dafür ist, dass ich wochenlang keinen Sport gemacht habe, da ich viel Arbeiten wollte. Dann bekam ich einen „Rappel“, und gehe seither jeden Tag eine Stunde aufs Laufband. Eine Form von Extrem würde ich jetzt mal so schreiben:-)

Aber ich meditiere und mach Yoga. Ich verspreche es:-) dadurch wirds ein bisschen besser:-)

Positiv muss aber geschrieben sein, dass ich sehr verlässlich bin. Wenn ich ein Versprechen gebe, halte ich es. Ich plane zum Teil gerne bei meiner Arbeit. bin aber wiederum sehr spontan und flexibel. 50/50 würde ich da meinen. Und ich würde mich auch als sehr kompetent beschreiben. Also nicht nur ich, sondern auch diese ganzen Tests:-) Und die müssen es ja wissen.

Extraversion – Echt jetzt?

Okay, dass ich eine extrovertierte Frau bin wusste ich auch vor diesen ganzen Tests. Und auch meine Mitmenschen könnten dies das ein oder andere mal bemerkt haben.

Ich kann gut und gerne vor Menschen sprechen, kann andere Menschen mitziehen und von Etwas begeistern, und ja ich genieße es zu reden🙂

Wenn ich einen Raum betrete, stelle ich mich nicht an den Rand, sondern eher in die Mitte.

Was ich aber auch sehr gerne mache ist, schüchternere Menschen dazu zu ermutigen mehr aus sich raus zu gehen. Größer zu werden, und sich Gehör zu verschaffen.

Denn ALLE Menschen haben etwas zu sagen. Nicht nur die Lauten.

In meinem Privatleben muss ich da echt manchmal aufpassen, meinen Mann nicht verbal zu überrollen. Es kann nämlich schon passieren, dass ich ihn unterbreche, ihm ins Wort falle, oder überhöre. Schuldig im Sinn der Anklage:-) Und auch meine beiden Kinder sind verbale Wirbelstürme. Von wem sie das wohl haben?

Verträglichkeit – Ganz ohne Boxhandschuh

Hui. Dieses Gebiet ist bei mir ein bisschen eine Baustelle. Zumindest laut des Big 5 Tests.

Meine Punkte für Aufrichtigkeit, Vertrauen in andere, und Mitgefühl sind sehr gut, aber mit der Bescheidenheit und dem Entgegenkommen haperts

Die meinen allen Ernstes, dass ich dickköpfig bin:-)

Um ganz ehrlich zu sein. Ja, ich bin Größenwahnsinnig. Ja, ich glaube das mir ALLES zusteht. Ja ich denke, dass ich etwas ganz besonderes bin.

Trotzdem versuche ich natürlich dankbar zu sein für das was ich bin und habe.

Ist nicht immer einfach für mich, aber eben „work in progress“.

Zu meinem ausgeprägtem Mitgefühl kann ich nur schreiben: Ich hab sogar geheult, als bei Bad Boys 2 ( ja eine Komödie) der jugendliche Freund der Tochter des Hauptdarstellers, eben diese Tochter abholen will, und vom „Papa-Cop“ verbal voll eingeschüchtert und verarscht wird. Die meisten finden diese Szene sehr lustig. Tja, klein Nora hat Rotz und Wasser geheult, weil ihr der junge Bub so leid tat. Und als sich meine Mutter mit mir das erste mal „Les Miserables“ im Theater anschaute, fing ich bei der ersten Szene zu heulen an. Sträflinge arbeiten in einem Steinbruch. Die taten mir so leid. Ich war damals sieben Jahre alt, und meine Mutter dachte sich: „Wenn das jetzt schon los geht, wie wird das dann bei den wirklich traurigen Szenen. Das Stück dauert drei Stunden.“

Natürliche Reaktionen – Stress lass nach!

Ich werde der Völlerei und der Genusssucht beschuldigt. Akzeptiere ich ohne Widerrede.

Ich liebe Rotwein, und könnte ihn jeden Tag trinken. Okay ich trinke ihn fast jeden Tag:-).

Und ich liebe gutes Essen. Irgendwie passiert es auch immer mir, das teuerste auf der Speisekarte zu bestellen. Zufälle gibts:-)

Aber liebe Leute jetzt werde ich auch noch der absoluten Reizbarkeit angeklagt? Das geht dann auch mir ein bisschen zu weit.:-)

Ungeduldig, aufbrausend, angespannt. Ja klar! Kann alles schon mal vorkommen. Aber ich hab ja auch so viel zu tun und zu stemmen. Und außerdem bin ich Mama. Das entschuldigt doch bitte einiges. Oder?

Zumindest bin ich kein ängstlicher Persönlichkeitstyp. Wäre bei meiner Jobauswahl auch eher hinderlich.

Im großen und ganzen meine ich, dass ich Stresssituationen ganz gut gewachsen bin. Außer natürlich es geht um meine Familie. Da bin ich manchmal öfter ein Mamamonstertornadoschreiungeheuer.

So jetzt weißt du wie ich ticke, und was bei mir so abgeht.

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Wunderschöne Woche noch, und viel Spaß beim Persönlichkeit testen, falls du Lust bekommen hast:-)

Deine

Nora Summer

MutMacherin, Stuntwoman, Speakerin und Autorin aus Klosterneuburg

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