Der März 2020 wird noch lange in unseren Köpfen verankert bleiben.
Alles begann, wie es im Februar aufgehört hatte. Mit Zuversicht, neuer Freiheit weil mein Sohn gerne in die Kindergruppe ging, und mit dem Spagat zwischen Job und Familie. Der normale Alltagswahnsinn also. Oder eben die Alltagsbalance, wie ich es gerne nenne.
Angst und Hass zeigt sich auf verschiedene Arten!
Eine meiner Herausforderungen im März, war die Analyse meiner entfernten Warze.
Ja ich habe mir im Februar endlich meine Warze an der linken Fußaußenkante entfernen lassen. Die Darauf folgenden Wochen hatte ich einige Schmerzen in diesem Bereich. Komisch:-)
Ich gehe prinzipiell den Dingen gerne auf den Grund, und finde die Ursachen für gewisse Situationen oder Gegebenheiten heraus. Deshalb auch hier.
Was bedeutet „Warzenentfernung“, und für was steht es in meinem Leben?
Herausgefunden habe ich, dass Warze für Hass beziehungsweise für Ängste, Kummer und Scham steht.
An der Fußsohle könnte es Ablehnung meiner Wurzel bedeuten. Oder doch Angst vor der Zukunft? Denn Füße stehen ja bekanntlich fürs Vorwärtsschreiten.
Meine Gedanken haben mich zum Selbsthass geführt.
Ich merke dass ich ur streng mit mir umgehe, wenn ich in meinen Augen ein Fehlverhalten begehe.
„Nora du bist so eine Scheiss Mutter, jetzt warst du wieder abgelenkt, und konntest deinen Kindern nicht genug Aufmerksamkeit geben“, rattert es dann in meinem Kopf.
Oder: „Schon wieder so schnell ausgerastet. Du wirst es echt NIE schaffen.“
Ja solche Gedanken gehören zu meinem Alltag. Und dass ist sehr ungesund, wie ich, dank meiner Warze, erkannt habe.
Ach Ja, da war ja noch etwas. Die Angst vor der Zukunft?
Da ich grundsätzlich keine sehr ängstliche Person bin, und mir immer Auswege und Ziele finde, die mich anstacheln und die mich glücklich machen, musste ich hier ein bisschen länger überlegen.
Und dann kam der Geistesblitz:
Ich hatte Angst meine Großartigkeit zu leben.
Sich selbst „Klein machen„, können die meisten von uns ja ziemlich gut.
Aber sich richtig „GROß zu machen“ trauen wir uns schon viel weniger.
Und dass ist meine große Erkenntnis aus dem Warzen Thema:
Ich werde:
- Erstens: weniger streng mit mir sein, und mich innerlich streicheln, wenn ich wieder „auszucke“.
- Zweitens: mir erlauben mich Gr0ß zu machen. Erfolgreich durch die Welt ziehen. Laut , selbstsicher, mutig, strahlend und glücklich.
Da die Warze ja jetzt entfernt ist, ich mir meine dazugehörigen Themen angeschaut habe, und fast keine schmerzen mehr empfinde, BIN ICH BEREIT. Und zwar so was von:-)
Sichtbarkeit durch Website
Das bringt mich ja auch gleich zu meinem nächsten Thema. Die Sichtbarkeit meiner Person.
Ich habe im März meine neue Website online gestellt.
Neu bearbeitet, selbst aufgesetzt (mit ein bisschen Hilfe von einem Freund) und bin unendlich stolz, weil da soviel VON MIR drin ist. Es war echt Knochenarbeit für mich, denn ich bin ein technisches Nackerbatsl, und habe oft und viel geflucht. aber mittlerweile bin ich einfach sehr stolz, auch wenn sie noch nicht ganz fertig ist. Es fehlt sozusagen noch das Dach des Hauses. Aber bei Sonnenschein ist es wunderschön:-)
Ich habe in diesem Zuge auch meinen Claim entwickelt…“Hoch hinaus führt auch ein Weg“ Hier die komplette Claimstory:-) Es fühlt sich so geil an einen Claim zu haben. Und ich bin echt total happy damit:-)
Du kannst dich ja gerne mal durchklicken, und mir deine Meinung sagen:-)
Eingewöhnung mit Deppatem-End
Mein Sohn Felix hat Mitte Februar in der Kindergruppe begonnen.
Das Gespräch, das mit Pädagoginnen und Eltern während der Eingewöhnungszeit geführt wird, war super, und Felix blühte richtig auf.
Ende März sollte dann die Eingewöhnungszeit vorbei sein. Tja sollte.
Denn dann kam Freitag der 13. alle rannten in die Supermärkte, und kauften Klopapier, und der Rest schreibt Geschichte.
Mit Sicherheit.
Die letzten zwei Wochen waren dann mit dem C…..-Thema voll besetzt. (Hier der Blogartikel zum C ….. Thema)
Was ist sonst noch passiert?
- Ich habe eine sehr coole neue Teampartnerin in mein RINGANA Team geholt
- Wir haben ausgemistet
- Wir sind jeden Tag mindestens zwei Stunden im Wald
- Ich kann mehr arbeiten, weil mein Mann mehr zu Hause ist…unser Kampfsportverein hat ja jetzt „Zwangspause“
- Mehr Ruhe und weniger zwanghaftes „Tun Müssen“
Und was ist für den April geplant?
Tja, dass kann ich beim besten Willen noch nicht sagen.
Auf alle Fälle wird es ein Ostereiersuchen für die Kids geben.
Und ich werde bloggen:-)
Versprochen.
Was hast Du so geplant, in der NEUEN Zeit?
Ich freue mich von Euch zu lesen
Eure Nora
Eure Nora