Meine Kindheit war, dank meiner kreativen und sehr offenen Eltern, vor allem von einem geprägt. Von kaOs. Mittlerweile der größten Kinder und Jugendzirkusschule Österreichs. Gegründet 1991 von meinem Vater, weil er seinen drei Kindern etwas bieten wollte, abseits von Leistungsdruck und „Erwartungen erfüllen“, und als Impuls für die ganzheitliche Bewegungs- und Persönlichkeitsentwicklung von älteren Kindern bzw. Jugendlichen. Ich hatte dort Raum mich auszuprobieren, über Grenzen zu gehen, und zu erfahren, wie es ist, auf Augenhöhe gestalterisch tätig zu sein.
Es war dieses Gefühl, ernst genommen zu werden, ohne Bewertung. Kreative Ausdrucksmöglichkeiten zu finden und zu erfinden. In der Zeit, die eine sehr prägende ist, war es für mich Halt, zu Hause, verstanden werden und gesehen werden.
Ich selbst bin dann als darstellende Künstlerin und Stuntfrau ins Erwachsenenleben gestartet und bin überzeugt, dass kreativer Selbstausdruck, neben Liebe und einem erfüllten Zugehörigkeitsgefühl, für junge Menschen das Wichtigste ist, was ihnen hilft, sie selbst zu werden.
Der Samen
Ich selbst habe sehr lange im kaOs unterrichtet, choreografiert und auch Regie gemacht.
Und vielleicht war genau das der Same für das, was ich heute, neben meiner Tätigkeiten als Speakerin, Stuntfrau, Künstlerin und Autorin, in die Welt bringen will:
Einen Raum, in dem junge Menschen erleben können, dass sie gemeint sind, mit allem was sie sind. Nicht bewertet. Nicht gebogen, sondern gestärkt. Es entstehen Ausdrucksformen und Möglichkeiten, die unglaublich sind.
Mein neues Projekt ist mehr als ein Workshop. Mehr als eine Bühne.
Es ist ein echter Möglichkeitsraum.
Für Ausdruck. Für Körper. Für Stimme. Für Selbstrelevanz.
Für diese eine, alles verändernde Erfahrung: „Ich darf mich zeigen.“

„Ich bin mehr als ein Wort“
Ein Projekt, das bewegt – von innen nach außen. Für Jugendliche ab 12 Jahren.
Dieses Projekt schafft Raum für echte Begegnung, kreativen Ausdruck und persönliche Themen. Es lädt Jugendliche ein, sich selbst und einander auf neue Weise zu erleben – spielend, mutig, kreativ und mitten im Leben.

Im Zentrum stehen
✦ Selbstrelevanz – die Erfahrung: Ich bin wichtig. Ich zähle.
✦ Partizipation – die Jugendlichen gestalten aus sich heraus. Von Anfang an.
✦ Ausdruckskraft – jenseits von richtig oder falsch, aber ganz bei sich.

Ziele des Projekts
✦ Stärkung von Selbstwirksamkeit & kreativem Selbstausdruck
✦ Förderung von Achtsamkeit, Empathie & Gruppenprozessen
✦ Aufbau eines geschützten Raumes, in dem Vielfalt, Vertrauen und Freude sichtbar werden dürfen
Und das alles nicht theoretisch, sondern durch Kunst, Körper und Begegnung.
Durch Theater, Tanz, Stimme, Musik, Text oder Performance.
Spielerisch. Echt. Bewegend.
Am Ende steht meistens eine öffentliche Präsentation,
bei der die Jugendlichen zeigen: Das bewegt mich. Das bin ich. Das hat mit euch zu tun.

Diese Projekte sind für Schulen, Jugendeinrichtungen oder Gruppen möglich. Mehr Infos.
Ich spiele auch schon mit dem Gedanken, eine eigene Gruppe zu starten, die über ein ganzes Jahr hinweg miteinander gestaltet, probiert und kreiert.
Wenn du darüber mehr erfahren willst, dann trag dich gern in meinen Newsletter ein.
Für mich ist jedenfalls klar:
Kreativer Selbstausdruck ist einer der kraftvollsten Wege, um zu spüren: Ich bin wichtig. Ich bin verbunden. Ich bin mehr als ein Wort.
Eine wunderschöne Zeit wünsche ich dir von Herzen
Deine
