Das Wetter für den Juli hab ich mir wahrlich anders vorgestellt, und auch gewünscht. Ich persönlich liebe ja die Hitze, den Sonnenschein und die lauen Sommernächte. Diesen Juli 2025 war das eher selten der Fall, was mich aber keineswegs trübsinnig stimmte. Immerhin habe ich wieder zu bloggen begonnen, und verfasse jetzt meinen ersten Monatrückblick seit über einem Jahr. Mein Gemüse im Garten wuchert, und der Juli stand ganz im Zeichen, Entscheidungen zu treffen. Oder besser geschrieben, Impulsen zu folgen.
Leona – eine perfekte Rolle für mich
Der Juli hat schon sehr actionreich gestartet. Ich durfte die Rolle der Leona für die 2 Staffen „Fall der Gerti B“, spielen. Leona ist eine ziemlich coole Polizistin, die einen Selbstverteidigungskurs leitet, bei dem sich ein Kollege in sie verliebt. Eine klassische „Active Player“ Rolle. Also Schauspielen und Text, mit Stunt. Für mich war das sehr witzig zu spielen, den ich habe eigentlich meinen Mann gespielt:-) Einen Polizisten, der Selbstverteidigungskurse leitet. Super war das natürlich zu Proben, weil mir Peter da sehr geholfen hat es realistisch rüberzubringen. Im August darf ich dann noch mit meiner neuen Filmflamme mit dem Motorrad in den Sonnenuntergang rauschen. Auch meine MovieCops haben bei dieser Produktion zwei Einsätze. Bin schon gespannt auf die Ausstrahlung.


Selbstfindung
Dieser Juli war astrologisch gesehen ja ein Hammermonat. Gestartet mit der Sommersonnenwende im Juni, wirkten 2 Finger Gottes gleichzeitig. In dieser Form war so eine Konstellation vor ca. 500 Jahren das letzte Mal. Weshalb es eine sehr wichtige Zeit widerspiegelt. Ich habe also die Gunst der Stunde genutzt, und mich mit den Themen, die mir hier gespiegelt wurden, auseinandergesetzt. Es geht hier ganz stark darum, den eigenen Seelenplan zu verwirklichen. Viele nennen es auch, die Vision zu fokussieren. Eine Konstellation wird auch Füllhornkonstellation genannt. Mit dieser habe ich mich natürlich gleich mehr auseinandergesetzt.
Für mich persönlich hat sich im Juli sehr viel offengelegt, das schon lange im Prozess war. Ich habe meinen Fokus auf meine tiefste, tiefste innere Wahrheit gelegt, und gemerkt, dass eigentlich alles DA ist. Es muss nur klarer sichtbar gemacht werden. Mein Fokus auf den kreativen Selbstausdruck. Bei anderen und bei mir selbst. Das ist für mich der Weg zu einem erfüllten Leben, das sich lebendig, freudvoll und sinnvoll anfühlt.
Für mich selbst bedeutet das, wieder mehr auf die Bühne zu gehen. Ich schreibe gerade an einem Kabarett, und auch als Speakerin arbeite ich gerade an einer Keynote, die etwas anders ist, als andere.:-)
Eine weitere Entscheidung, die ich getroffen habe, ist, dass ich wieder Regie führen möchte. Ich liebe kreative Prozesse, und habe beim Straßentheater Projekt, dass ich mit der Schule meiner Kinder gemerkt, wie gerne ich solche Prozesse begleite. Ich habe das früher sehr viel gemacht, beim CIRCUS KAOS, und bei freien zeitgenössischen Kunstgruppen. Daraus ist jetzt ein neues Angebot entstanden, das partizipative Jugendprojekt: „Ich bin mehr als ein Wort“.
Ich bin sehr neugierig, was noch alles entstehen wird, und ich freu mich darauf.

Schulfrei – endlich Ausschlafen
Die Kinder haben jetzt neun Wochen Ferien. Und ich liebe diese Zeit. Denn wir können jeden Tag ausschlafen. Was für ein Geschenk. Wobei ich gestehen muss, dass unsere Schule eh erst um 9 Uhr startet. Meine Kinder sind jetzt 7 Jahre und 9 Jahre, und ich genieße es, soviel Zeit mit ihnen zu verbringen. Denn wer weiß, wie lange sie das noch so wollen:-). Zugegeben, meine Zeit, um zu arbeiten, kreativ zu sein und meine Projekte weiterzubringen ist ein Jonglier-Act. Jonglieren war zwar nie meine Stärke, aber ich wachse mit meinen Aufgaben, und werde immer besser im „Raum und Zeit für mich“ nehmen.
Der Juli ist außerdem die perfekte Zeit für zahlreiche Familienausflüge, und Besuche. Menschen, die ich gerne viel öfter sehen und treffen würde, wo es aber zeittechnisch nicht hinhaut, treffen wir dann im Sommer.
Als Familie tut uns der Sommer jedenfalls immer sehr gut. Denn Peter und ich arbeiten beide viel weniger, und nehmen uns bewusst Zeit für die Familie. Ja, und auch für die Beziehung.
By the way! Meine Werte habe ich im Juli auch neu analysiert: Freiheit – Familie – Freude – Echtheit – Selbstausdruck – Kreativität



Was im Juli 2025 sonst noch los war
- Ich hab wieder zu bloggen begonnen. Und zwar bin ich Gründungsmitglied von VIB (very interesting blogger) . Das war auch so eine inspirierte Entscheidung. Und wie du siehst: es hilft.:-)
- Den 67. Geburtstag meiner Mama im Prater gefeiert. Sie muss jedes Jahr noch testen, was sie noch alles fahren kann.
- Gemeinsam mit meinem Mann „Saturday Night Fever“ in Mörbisch geschaut. Allerdings wurde die Vorstellung wegen Regen abgesagt.
- Wir waren in der Ausstellung „Luftballonwelten“…sehr cool.
- Ich habe wieder mit dem Training auf dem Laufband gestartet.


Was ich im Juli 2025 gebloggt habe
- #12von12 im Juli 2025 – Kein zerplatzter Traum
- Meine To-Want-Liste für das Rest2025
- „Ich bin mehr als ein Wort“ – Wenn Jugendliche ihre Stimme finden
Ausblick auf den August 2025
- Tanzworkshop mit dem wunderbaren Marcus Tesch
- Noch 2 Drehtage für den Fall der Gerti B.
- Ein Wochenende: Spiel der Wandlung.
- Endlich Urlaub: unsere jährliche Steiermark Auszeit. Zwei Wochen Familie pur und keine Medien.
- Waldwoche für Felix, Reitwoche für Yara Sirona: Arbeitswoche für Mama:-)
Das wars auch schon wieder mit meinem Monatsrückblick für den Juli 2025. Ich hoffe, er war unterhaltsam und aufschlussreich.:-)
Ich freue mich über Kommentare und wünsche einen wunderschönen August, mit hoffentlich mehr Sonnenstrahlen und ganz viel Zeit für Selbstausdruck.
In Verbundenheit