Das war der Februar 2020: Viren, Wünsch und der Wahnsinn

Das war der Februar 2020: Viren, Wünsch und der Wahnsinn

Der Februar war für mich schon immer ein eher schwieriger Monat. Die Temperaturen schon zu lange zu tief. Zu viel Zeit in geschlossenen Räumen verbracht. Und dann muss auch noch immer die Buchhaltung vom letzten Jahr fertig sein, damit die Steuerberatungskanzlei alles unter Dach und Fach bringen kann.

In der Zeit vor den Kindern und vor der Klimakrise habe ich dann immer meine Koffer gepackt, und bin in ein warmes Land abgehauen. Thailand, Gran Canaria, Myanmar alles was eben warm und sonnig war.

Mittlerweile erlaubt mir das viele Fliegen mein Umweltbewusstsein nicht mehr, und mit kleinen Kindern ist es sowieso zu stressig…rede ich mir zumindest ein:-)

Was aber hatte ich für den Februar 2020 geplant?

Viel.

Doch es kam erstens anders, und zweitens als ich wollte.

Wenn die Familie dem Virenrausch verfällt

Eines vorweg. Ich bin NIE krank. Ich ernähre mich gesund, mache Sport, denke positiv, finde mein Tun sinnvoll, und nehme die besten und reinsten Vitamine und Mineralstoffe zu mir die die Welt zu bieten hat.

Jetzt kommts: ABER diesen Februar 2020 hat es auch mich voll und ganz erwischt. Viren haben sich in meinem Körper verbreitet und alle meine Familienmitglieder nacheinander ebenfalls befallen.

Mein Mann mit 38,5 Fieber, Bronchitis und Halsschmerzen, bei den Kindern war das Fieber sogar einige Tage bis zu 40°. Ich selbst im Taumel.

Meine Tochter wollte nur getragen werden, denn dann konnte sie schlafen und bekam gut Luft. Diesen Part übernahm ich. Ich bin ja schließlich die Mutter. Mann und Sohn abwechselnd schlafend, vor dem Fernseher, oder Hörspiel hörend.

Ich war definitiv nahe des Wahnsinns. Denn das ganze dauerte zwei ganze Wochen.

Meine Gedanken reichten von: „Warum darf ich nicht mal in aller Ruhe und alleine krank werden“ über: „ Ich muss immer alles stemmen, keiner hilft mir“ zu: „Ich bin so arm, ein echtes Opfer, warum nur Ich“. Dazu kamen die Angiftungen zwischen Peter, meinem Mann, und mir. Beiden war alles zu viel und der/die jeweils andere bekam den Grant, den Groll und die Schuldzuweisungen mit voller Wucht und unverblümt ab.

Natürlich war es auch schön meine Tochter so viel zu tragen und zu kuscheln. Und mein Sohn war ausnahmsweise die Freundlichkeit in Person, aber es war meistens eben nicht sehr lustig.

Was mich aber besonders nervte war, dass wir die Kindergruppeneingewöhnung von Felix verschieben mussten. Aber gut. Das Leben ist Veränderung und Anpassung an diese. Und trotz meiner Neigung zur Ungeduld, versuchte ich mit Mantren singen irgendwie zu überleben:-)

Krank zu sein habe ich jetzt zumindest für die nächsten fünf Jahre abgehackt. Meiner Meinung nach.

Sie schauen so fertig aus:-)

Juhu mein Claim ist da


Mit meiner wieder gewonnenen Gesundheit, und dem Gefühl wieder frei zu sein, entschied ich mich endlich für meinen Claim.

„Hoch hinaus führt auch ein Weg“ ist es geworden, und es fühlt sich absolut cool an, endlich einen Claim zu haben.

Durch die Auseinandersetzung mit mir und der Suche nach dem Einen Satz, der mich beschreiben soll und ausdrückt was mich besonders macht, kommt jetzt auch immer mehr Klarheit und Sichtbarkeit in mein Leben. Und da kommt einiges auf Euch zu. Versprochen:-)

Zur Claim Story: http://norasummereffect.at/2020/02/13/hoch-hinaus-fuehrt-auch-ein-weg-was-meine-claim-fuer-mich-bedeutet-und-welche-geschichte-dahinter-steckt/

Hoch hinaus führt auch ein Weg

Ich freu mich, so der Felix ist jetzt ein Wasserfloh


Am 17. war es dann endlich so weit. Felix erster Tag in der Kindergruppe Wasserfloh.

Die Freude und der Spaß funkelten aus seinen Augen, und brachten auch mein Herz zum hüpfen.

Es fühlt sich super Richtig an, und Peter und ich sind uns einig, dass er aufblüht. Und vor allem am Donnerstag, am Waldtag, ist er besonders aufgeregt.

Für mich bedeutet diese neue Phase in unserem Familienleben mehr Freiheit, und mehr Zweisamkeit mit meiner Tochter Yara Sirona. Und beide dieser Punkte genieße ich sehr.

Mittlerweile sind zwei Wochen der Eingewöhnungsphase um, und ich kann es mir gar nicht mehr anders vorstellen:-)

Es bleibt für mich jedenfalls noch spannend wie sich das ganze weiterentwickelt.

Felix auf dem Weg in die Kindergruppe

Was war noch so los im Februar 2020:

  • Ein Abend im Casino Wien mit meiner Mutter: Ja ich wollte mein Fülle – Bewusstsein wieder einmal testen. Fazit: Ich hätte es mir sparen können:-) Es war lustig und unterhaltsam. Meine Mutter hat sogar 40€ gewonnen. Bei mir aber war sofort alles weg.
  • Spiel des Lebens! Ein Wochenende voller Erleuchtungen. Ja dieses Spiel hat es in sich. Es ist ein spirituelles Spiel, und dauert drei Tage. Es ist unmöglich dieses Spiel zu erklären. Ich kann nur so viel sagen: „Es ist Lebens verändernd“. Im Moment bin ich noch am Auswerten der vielen Eingebungen die ich hatte. Aber im März werde ich Euch weiteres berichten.
  • 99Luftballons…80er Jahre Party zum abshaken. Nach einer gefühlten Ewigkeit, war ich endlich wieder feiern. Tanzen und“die Sau raus lassen“. Und ich bin erst nach 24 Uhr ins Bett. Oag oder? Ja für meine jetzigen Verhältnisse schon:-) Aber es tat sooooooo gut.

Mit meiner Freundin marlies bei 99 LB

Und jetzt freue ich mich auf den März mit seinen Blumen, Sonnenschein und Überraschungen.


Nora Summer

MutMacherin, Stuntwoman, Speakerin und Autorin aus Klosterneuburg

Ich freue mich total über eure Kommentare: